Besuch des Bundesrats: Healthacross MED Gmünd als Erfolgsmodell
13.06.2024
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13.06.2024
Gmünd/St. Pölten. Der Bundesrat besuchte am Mittwoch das grenzüberschreitende Gesundheitszentrum Healthacross MED Gmünd, ein herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zwischen Niederösterreich und seinen Nachbarregionen. Seit seiner Eröffnung im Herbst 2021 werden dort sowohl tschechische als auch österreichische Patientinnen und Patienten behandelt.
Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen ist für Niederösterreich von großer Bedeutung, wie Landesrat Ludwig Schleritzko erklärt: „Krankheiten kennen keine Grenzen, daher muss auch unser Einsatz, ihnen entgegenzuwirken, über Grenzen hinweggehen“. Auch Bundesratspräsidentin Margit Göll unterstrich bei ihrem Besuch am 12. Juni die Wichtigkeit der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung.
Niederösterreich hat durch die intensive Kooperation mit Nachbarländern eine europaweite Vorreiterrolle in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung eingenommen. In dünn besiedelten Grenzregionen ist es besonders wichtig, die Ressourcen beiderseits der Grenze zu nutzen, um wohnortnahe und schnelle medizinische Hilfe zu gewährleisten.
Im Zuge des Besuchs wurden auch zukünftige Kooperationsmöglichkeiten erörtert, da der Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen den Regionen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung beiträgt. Healthacross MED Gmünd arbeitet derzeit mit tschechischen Nachbarregionen im Rahmen des Projekts Healthacross MED NET zusammen.
„Gesundheitsprojekte wie in Gmünd bringen Vorteile für die Menschen direkt in den Grenzregionen. Niederösterreich hat hier eine Vorreiterrolle übernommen. Wir haben den Bundesrat eingeladen, damit Vertreter aus allen Bundesländern sich ein Beispiel an unseren erfolgreichen Kooperationen nehmen können“, so Margit Göll.
Besucherinnen und Besucher des Gesundheitszentrums Healthacross MED Gmünd mit der Präsidentin des Bundesrats, Margit Göll, dem Landesrat für Finanzen und Landeskliniken, DI Ludwig Schleritzko und den Mitglieder und Mitgliederinnen des Bundesrats
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