Im Rahmen unseres EU-Projekts „DIGI-PAT“, welches zu 100% aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird, hatten wir vor kurzem die Möglichkeit, eine Studienreise zu unseren niederländischen Projektpartnern zu unternehmen.

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aller sieben niederösterreichischen pathologischen Institute sowie auch aus der Zentrale der NÖ Landesgesundheitsagentur konnten wir uns einen ersten guten Eindruck davon verschaffen, wie die zukünftige Arbeitsweise mit einer implementierten digitalen Pathologie aussehen kann. Im Rahmen dieser Studienreise bekamen wir mit dem niederländischen Universitätsklinikum in Maastricht (MUMC+) ein perfekt ausgestattetes, auf dem neuesten Stand der Technik befindliches pathologisches Institut zu sehen, welches auch hinsichtlich der Ausgestaltung der Prozesse und Schnittstellen zu anderen Bereichen ausgezeichnet aufgestellt ist.

Ebenfalls zu sehen bekamen wir das kleinere Regionalklinikum VieCurie in Venlo, welches im Bereich der digitalen Pathologie an das Universitätsklinikum Maastricht gekoppelt ist und mit diesem in engem Austausch steht. Auch hier zeigten sich die großen Vorteile und Benefits einer digitalen Pathologie im modernen Krankenhausalltag. Gerade die großen Möglichkeiten in puncto verstärkter Zusammenarbeit zwischen einzelnen Standorten waren auch für uns ein sehr wegweisender Aspekt.

Der gegenseitige Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Niederlanden war jedenfalls sehr inspirierend, zukunftsweisend und auch lehrreich und wird uns in Niederösterreich auf dem weiteren Weg noch sehr hilfreich sein.